Sunday, 12. February 2012

Entscheidend ist das Kleingedruckte


Acta wird in Deutschland vorerst nicht unterzeichnet, doch der Protest reißt nicht ab. Neue Formulierungen könnten die Einschränkung von Grundrechten verschleiern

Acta ist nicht mehr das Monster, das es einmal war. Einst sollte das geheim ausgehandelte, umstrittene Handelsabkommen die Freiheit im Netz deutlich einschränken. So hätten die Netzanbieter für ihre Nutzer haftbar gemacht und Nutzer nach einem Fehlverhalten der Internetzugang gesperrt werden können.

Vieles hat sich mittlerweile verändert. Nach Protesten über die Geheimhaltung, nachdem vorläufige Versionen von Acta unter anderem durch Wikileaks – nur die erste Version wurde von Wikileaks veröffentlicht – bekannt wurden, wurde Ende 2010 auch eine offizielle Endfassung öffentlich. Die einst offen drakonischen Formulierungen sind mit vielen Konjunktiven windelweich umgearbeitet worden.

taz.de

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Aufstand der Generation Internet


In 150 Ländern protestieren junge Leute für ein Internet ohne Strafen und Urheberschutz. Die Politik bekommt es mit der Angst.

Er sitzt im Frankfurter „Club Voltaire“, einen Tee in der Linken, sein Smartphone in der Rechten. Etwas gegen die Kälte und Internetzugang, viel mehr hat Kevin Culina, 20 Jahre, in den vergangenen Tagen nicht gebraucht, um die Bundesregierung in einer zentralen politischen Frage in die Knie zu zwingen.

Es geht um ein Abkommen. Deutschland, die EU, Amerika und elf weitere Staaten haben es verhandelt, sieben Jahre lang. Politiker, Beamte, Lobbyisten sind durch die Welt geflogen, es wuchsen Papierberge. Das Abkommen heißt „Acta“ und regelt die Durchsetzung des Urheberrechts im Internet. Es sagt, was künftig jenen blüht, die einen Film oder einen Song laden ohne zu zahlen: eine saftige Strafe. Im Gesetzentwurf steht, dass die Firma, die den Internetanschluss stellt, die Postadresse der Nutzer herausgeben muss, wenn ein Filmstudio wissen will, wer sich den neuesten Streifen auf seinen Rechner gezogen hat.

Acta-Gegner demonstrieren

faz.net

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European Parliament Official In Charge Of ACTA Quits, And Denounces The 'Masquerade' Behind ACTA


This is interesting. Kader Arif, the "rapporteur" for ACTA, has quit that role in disgust over the process behind getting the EU to sign onto ACTA. A rapporteur is a person "appointed by a deliberative body to investigate an issue." However, it appears his investigation of ACTA didn't make him very pleased:

I want to denounce in the strongest possible manner the entire process that led to the signature of this agreement: no inclusion of civil society organisations, a lack of transparency from the start of the negotiations, repeated postponing of the signature of the text without an explanation being ever given, exclusion of the EU Parliament's demands that were expressed on several occasions in our assembly. </p>

techdirt.com

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As citizens we must urge our representatives to reject ACTA


ACTA is an international trade agreement negotiated by the European Union, the United States, Japan, Canada, South Korea, Australia, Mexico, Morocco, Singapore as well as a few other countries, whose aim is to enforce copyright and tackle counterfeited goods (hence its acronym: Anti-Counterfeiting Trade Agreement). Please Download and read the final version of the text.(2011)

stopacta.info

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Turkmenistan: Der Wahlsieger steht bereits fest


Staatschef Berdymuhammedow wird am Sonntag wohl für fünf weitere Jahre im Amt bestätigt. Dass er das Land aus der Isolation führt, wird zusehends unwahrscheinlich.

„Setz hier noch eine Kuppel drauf, und auf das medizinische Institut auch noch eine“, befielt der Herr im grauen Polyesteranzug seinem ergebenen Zuhörer, einem türkischen Bauunternehmer. Der gedrungene Mann, der so leichtfertig glänzende Kuppeln auf öffentlichen Gebäuden verteilt, als handle es sich dabei um Sahnehäubchen auf einer Torte, ist Turkmenistans Präsident Gurbanguly Berdymuhammedow.

diepresse.com de.ria.ru

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Strong Swiss franc hits chocolate industry


Consumption of chocolate in Switzerland dropped slightly last year and sales abroad declined as a result of the strong Swiss franc and downbeat consumer confidence.

A total of 176,332 tons of chocolate products – worth SFr1.7 billion ($1.9 billion) - was sold in 2011, according to the industry association, Chocosuisse.

swissinfo.ch

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Die Limousine mit dem Schwedenofen


«Raus aus der warmen Stube und rein in die warme Stube auf Rädern.» So oder ähnlich könnte das Motto von Pascal Prokop heissen. Der junge Mann hat einen Ofen in seinen Volvo 240 eingebaut. «Wenn ich müde bin oder zu viel getrunken habe, will ich im Auto schlafen», erklärt der Rangierlokführer aus Mettmenstetten in der Rundschau, weshalb er auf die Idee mit dem Ofen in seinem Auto mit Jahrgang 1990 kam. Nun müsse er gar die Scheibe etwas herunterkurbeln, damit ihm nicht zu warm sei. Anfangs fiel er mit seiner Konstruktion noch mehr auf: «Der Kamin ragte zunächst zwei Meter in die Höhe. Das sah gut aus, aber ich kam nie weit.»

20min.ch

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Swiss man installs wood-burning stove in his Volvo


Here’s an equation you probably didn’t learn in school: European cold snap + Swiss ingenuity = wood-burning stove in a Volvo.

Europe is being hit by severe cold weather that started two weeks ago, and the Continent’s deep freeze expected to continue until mid-February.

Swiss man installs wood-burning stove in his Volvo

nationalpost.com

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Derweil in Tschechien


Derweil in Tschechien

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France’s Health Minister Urges Homeless to Stay Indoors this Winter


Junior minister Nora Berra was ridiculed on the internet for writing a blog at the weekend saying toddlers, old people, the sick and homeless were particularly vulnerable in times of extreme cold and should “avoid going outdoors”.

Her note sparked a flurry of Twitter messages and media reports that she was suggesting the homeless not leave home.

telegraph.co.uk

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Der größte Feind der Content-Industrie ist eine 164 Megabyte große Textdatei


Wie Torrentfreak schreibt, ist es somit überdies möglich, ein Backup einer kompletten Torrent-Seite anzufertigen, ohne dabei einen großen Speicherplatz zu verbrauchen. Eine kürzlich veröffentlichte Sicherung der Pirate Bay ist entsprechend gerade Mal 90 Megabyte groß (unkomprimiert 164 MB). Sollte es Ermittlern also tatsächlich gelingen, die Server des Portals abzuschalten, könnten innerhalb weniger Stunden alternative Mirrors entstehen. Ein Abbild der Webseite Bitsnoop ist seit Kurzem ebenfalls in Umlauf. 17 Millionen Torrents wurden hier auf vergleichsweise kleine 525 Megabyte zusammengeschrumpft. Öffentliche Grabbing- und Komprimierungsscripts machen es weiter möglich, dass jeder User sein eigenes Backup anfertigt.

gulli.com

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