59 Bootleg Beatles Tracks Released Officially -- For All The Wrong Reasons


On Tuesday Apple [Records] will release the downloads of Beatles recordings which have long been bootlegged but never been made legally available. They include outtakes, demos and live BBC radio performances. A spokeswoman for Apple would only confirm that the 59 tracks are being released. As to the company's motivation: "No comment." Is it because of the copyright laws? "No comment."

One reason for that, says Beatles blogger Roger Stormo, is that the record company does not really want to release the material in the first place -- its hand is being forced. "The only reason why they are doing this is to retain the copyright of this material," he said.

techdirt.com

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Millionen-Entschädigung: US-Militär nutzte jahrelang raubkopierte Software


Das amerikanische Heer hat eine Software für 150 Geräte bezahlt - sie aber auf Tausenden Computern installiert. Und zwar ausgerechnet zu der Zeit, in der die US-Regierung ihren erbitterten Kampf gegen Urheberrechtsverletzungen aufgenommen hat.

Die US-Regierung macht sich für den Urheberschutz und die Bekämpfung von Raubkopien stark. Doch die Armee hat über Jahre hinweg unerlaubt Logistik-Software des Anbieters Apptricity genutzt. Die Herstellerfirma verklagte die US-Regierung auf 224 Millionen Dollar Schadensersatz.

spiegel.de

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Kim Dotcom gegen Hollywood


Noch immer darf Kim Dotcom Neuseeland nicht verlassen. Die USA beschuldigen ihn der massenhaften Verbreitung von Raubkopien. Einem SPIEGEL-TV-Team gab der Internet-Multimillionär jetzt ungewöhnliche Einblicke in sein Seelenleben.

In dem kleinen Tonstudio in Aucklands Innenstadt wummern die Beats. "I just want to live my life", dröhnt aus der Box. Der Sänger hat es sich in einem Sessel bequem gemacht, auf seinem Bauch ruht ein Kissen, die Füße wippen im Takt, und mit den Händen spielt er Luftschlagzeug.

Kim Schmitz, der jetzt Kim Dotcom heißt, hat sichtlich seinen Spaß an der Aufnahme. Im Dezember soll das Album fertig sein. Jetzt wird geklotzt, manchmal bis spät in die Nacht. Und weil alles, was er anpackt, mega sein muss, drücken sich in Auckland, Neuseeland, derzeit amerikanische Hit-Produzenten die Klinke in die Hand. Sogar der Schlagzeuger von AC/DC gab ein Gastspiel.

spiegel.de

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It Only Took One Day To Hack Adobe Photoshop CC


One of the speculation on the move Adobe made to the creative cloud is that it was done to address piracy. This is not surprising considering that Photoshop is probably the most pirated software ever.

Adobe CC was only released yesterday. Yet, a quick search on any of the big "sharing" sites reveals a Photoshop CC torrent, at least for windows.

diyphotography.net

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JDownloader2: Landgericht Hamburg verbietet Stream-Ripper


Wenn Videostreams aus dem Internet einen Kopierschutz haben, darf eine Software diesen nicht umgehen. Das hat das Landgericht Hamburg im Rahmen einer einstweiligen Verfügung gegen JDownloader2 entschieden. Der Fall wirft grundsätzliche Fragen über Open-Source-Software auf.

spiegel.de

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Realsatire-Alarm: Die CopyPolice kommt!


Bislang unbemerkt von einer größeren Öffentlichkeit versteckt sich im Internet eine Perle der Urheberrechtsdebatte. Auf www.copypolice.de begrüßt die “CopyPolice®-Initiative zur Bekämpfung der Internet-Piraterie” ihre Besucher. Und auf jeder der zahlreichen Unterseiten finden sich ebensoviele Brüller. Auf der Seite “Über uns” wird gleich einmal mit Falschinformationen vor Unwissenheit und Gefängnisstrafen geschützt, die zumindest in Deutschland für Downloads noch keineswegs drohen:

Das Downloaden wird häufig als Kavaliersdelikt gesehen. Dabei verliert man aus den Augen, dass es sich hier um ein Strafdelikt handelt, welches mit Geld und Gefängnisstrafen geahndet werden kann. Unwissenheit schützt vor Strafe nicht. Deshalb möchten wir Ihnen einige Informationen vermitteln und Sie vor Strafen schützen.</p>

CopyPolice

netzpolitik.org

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ACTA Supporters In Europe Fighting To The Bitter End


As Techdirt has reported over the last few months, the passage of ACTA through the European Union's approval process has been little short of extraordinary. At the end of last year, ACTA seemed almost certain to be approved without difficulty. Then, inspired by the Internet community's success in stopping SOPA, European citizens woke up to ACTA's problems and took to the streets in huge numbers.

The first ACTA rapporteur resigned, and the second later came out firmly against ACTA. The main European political parties announced their opposition to ACTA, except for the largest, the EPP Group. More recently, five out of five European Parliament committees recommended that the European Parliament should reject ACTA in the plenary vote on ratification.

techdirt.com

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Endspurt gegen ACTA


Am 4. Juli wird das EU-Parlament über das Anti-Counterfeiting Trade Agreement (ACTA) abstimmen, wie wir schon an mehreren Stellen berichtet haben.

Jetzt ist die Empfehlung des Berichterstatters, MdEP David Martin, in deutscher Fassung online:

Der Berichterstatter empfiehlt dem Europäischen Parlament daher, seine Zustimmung zu dem Abschluss von ACTA zu verweigern.</p>

netzpolitik.org

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Festplattenabgabe: Vorwürfe gegen Elektrohandel


Nach Schätzungen der Initiative "Kunst hat Recht" habe der Elektrohandel zwischen 10 und 15 Millionen Euro an Abgaben eingehoben, diese aber nie an die Urheber weitergegeben. Der Obmann des Verbands für Elektrohandel weist diese Vorwürfe zurück.

Im Streit um eine Urheberrechtsabgabe auf Festplatten hat die Initiative „Kunst hat Recht" am heutigen Donnerstag dem Elektrohandel vorgeworfen, diese seit fast zwei Jahren bereits einzuheben, allerdings nicht an die Verwertungsgesellschaften weiterzugeben. „Nach Schätzungen haben sich bereits zwischen 10 und 15 Mio. Euro angehäuft", heißt es in einer Aussendung. Damit konfrontiert weist der Obmann des Elektro- und Einrichtungsfachhandels, Wolfgang Krejcik, im APA-Gespräch die Vorwürfe als haltlos von sich: „Diese Behauptungen entsprechen nicht der Wahrheit."

Kurier

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ACTA im Europaparlament: EU Handels-Kommissar will bei Ablehnung einfach nochmal abstimmen


Der EU-Kommissar für Handel rückt noch immer nicht von ACTA ab. Falls das EU-Parlament das umstrittene Anti-Produktpiraterie-Handelsabkommen am nächsten Mittwoch ablehnt, will er einfach die Abstimmung wiederholen. Deutlicher kann man nicht sagen, dass einem die Meinung des Parlaments egal ist.

Nächsten Mittwoch 12 Uhr stimmt das Europäische Parlament über ACTA ab. Obwohl wir 5:0 führen, müssen weiterhin Abgeordnete überzeugt werden, gegen das Handelsabkommen zu stimmen.

Dem Kommissar für Handel Karel De Gucht ist die Entscheidung jedoch egal. In einer Rede an das Parlament sagte er:

Falls sie sich für eine negatives Votum entscheiden, lassen Sie mich Ihnen sagen, dass die Kommission auch weiterhin das derzeitige Verfahren vor dem Gericht verfolgen wird. Ein negatives Votum wird das Verfahren vor dem Gerichtshof nicht beenden. […]

Ich erwarte, dass das Gericht befindet, dass ACTA in vollem Einklang mit den Verträgen ist.

In diesem Fall werden wir […] einen zweiten Antrag auf Genehmigung an das Europäische Parlament stellen. Ob das Parlament das in dieser oder nächster Wahlperiode betrachten wird, liegt an Ihnen. </p>

netzpolitik.org

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Die Furcht vor dem Shitstorm


Eine anonyme Masse treibt die Politiker im Netz vor sich her. Das hat jüngst der Fall des internationalen Urheberrechtsabkommens Acta gezeigt. Dessen Scheitern ist Ausdruck eines „Governance by Shitstorm“. Demokratie sieht anders aus.

Ein Mittwoch im Februar, 14.30 Uhr. Anruf bei einem, der sich Netzpolitiker nennt. Wie lautet wohl die Position seiner Partei zu Acta, dem geplanten internationalen Abkommen zu Urheberrechten im Internet, dessen Abschluss kurz bevor steht? Die Antwort kommt zögerlich. „Wir sprechen off the record? Ehrlich gesagt: Keine Ahnung. Ich glaube wir haben noch keine.“

Die Position der Internet-Gemeinde zu Acta war zu diesem Zeitpunkt längst klar. In aller Welt bereiteten Hunderttausende Aktivisten in diesen Februartagen Demonstrationen vor, unterschrieben Online-Petitionen, leiteten einander Info-Videos von Youtube weiter und schickten über den Online-Dienst Twitter ihre kurzen Schmäh-Botschaften gegen das angeblich freiheitsfeindliche „#acta“ - das „Anti-Counterfeiting Trade Agreement“ zwischen der Europäischen Union, den Vereinigten Staaten und Japan.

faz.net

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ACTA im Europäischen Parlament: auch Handelsausschuss empfiehlt Ablehnung!


Die Financial Times Deutschland kommentiert die heutige fünfte Niederlage für ACTA, diesmal im Handelsausschuss im EU-Parlament, in einem Leitartikel: Peinlich für Brüssel.

Das ist das Ergebnis einer beispiellosen Internetkampagne. Netzaktivisten und Verbände machten monatelang Stimmung gegen eine Vereinbarung, die den Schutz gegen Markenpiraterie und Urheberrechtsverstöße vereinheitlichen sollte. Einige der Kritikpunkte waren zwar durchaus stichhaltig und diskussionswürdig. [....] Acta sollte gezeigt haben, dass strittige Abkommen am Unwillen von Bürgern und Parlament scheitern – wenn diese daran nicht gebührend beteiligt und umfassend informiert werden. </p>

ftd.de ACTA im Europäischen Parlament: auch Handelsausschuss empfiehlt Ablehnung!

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