Saturday, 30. June 2012

Festplattenabgabe: Vorwürfe gegen Elektrohandel


Nach Schätzungen der Initiative "Kunst hat Recht" habe der Elektrohandel zwischen 10 und 15 Millionen Euro an Abgaben eingehoben, diese aber nie an die Urheber weitergegeben. Der Obmann des Verbands für Elektrohandel weist diese Vorwürfe zurück.

Im Streit um eine Urheberrechtsabgabe auf Festplatten hat die Initiative „Kunst hat Recht" am heutigen Donnerstag dem Elektrohandel vorgeworfen, diese seit fast zwei Jahren bereits einzuheben, allerdings nicht an die Verwertungsgesellschaften weiterzugeben. „Nach Schätzungen haben sich bereits zwischen 10 und 15 Mio. Euro angehäuft", heißt es in einer Aussendung. Damit konfrontiert weist der Obmann des Elektro- und Einrichtungsfachhandels, Wolfgang Krejcik, im APA-Gespräch die Vorwürfe als haltlos von sich: „Diese Behauptungen entsprechen nicht der Wahrheit."

Kurier

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