Abriss-Trupp macht falsches Haus platt


David Underwood traute seinen Augen kaum, doch sein Haus im texanischen Fort Worth war weg, einfach spurlos verschwunden. Die Erklärung: Es wurde abgerissen - aus Versehen.

Fort Worth - David Underwood und seine Frau wollten in ihrem Ferienhaus nach dem Rechten sehen. Seine Großmutter hatte bis zu ihrem Tod dort gewohnt, zuletzt stand es leer - abgesehen von ein paar alten Möbeln. Jetzt, wo die eigenen Kinder erwachsen sind, wollten die Underwoods in das Haus am See in Fort Worth im US-Bundesstaat Texas, ziehen. Doch daraus wird nichts.

spiegel.de

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Amerikaner lässt sich Kopfhörer implantieren


Richard Lee braucht seine Kopfhörer nie wieder zu suchen, denn sie sind in sein Ohr implantiert. Der Amerikaner hat sich kabellose Empfänger aus einem Bastler-Kit eingepflanzt, um mit seinem drohenden Sehverlust besser zurecht zu kommen.

Es ist eine kleine und unscheinbare knorpelige Stelle direkt am Ohr, beliebt vor allem für Piercings: der Tragus. Statt eines Schmuckstücks hat sich der Amerikaner Richard Lee genau an diese Stelle Magneten einsetzen lassen, die ihm erlauben, kabellos Tonsignale zu hören. Als Sender dient eine Spule, die er wie eine Halskette unter seiner Kleidung trägt. Während Google bei seiner Datenbrille auf die Schallübertragung über die Knochen setzt, ist Lee schon einen Schritt weiter: Er ließ seinen Körper durch einen chirurgische Eingriff mit der Technik verschmelzen - und wurde zum Cyborg.

spiegel.de

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JP Morgan Trade Losses Could Reach $5 Billion… Or More


When JPMorgan first announced that its CIO office had blundered into a huge trading loss, the number was pegged at $2 billion, though the company said it could go higher.

Then the loss was reported to be $3 billion.

And now....

$5 billion or more?

businessinsider.com wsj.com

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Saudi Arabia bans using Gregorian dates


The use of the English language to answer calls or communicate, mainly in companies and hotels, has also been banned

Saudi Arabia has banned all government and private agencies from using the Gregorian calendar in official dealings.

The use of the English language to answer calls or communicate, mainly in companies and hotels, has also been banned, a local daily said.

gulfnews.com

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Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kennen


Auf dem Frankfurter Tag des Online-Journalismus hab ich gestern über “Alles offen – Das Ende des Journalismus, wie wir ihn kennen” gesprochen. Dabei ging es um Ansprüche an einen neuen Journalismus aus Nutzersicht. Die Vorträge der Tagung, u.a. von Kathrin Passig, Jan Schmidt, Richard Gutjahr, Klaus Raab und Dirk von Gehlen, gibt es hier zum Nachschauen.

netzpolitik.org

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Silent magician Teller files copyright suit over "stolen" shadow trick


Teller, the silent half of the well-known magic duo Penn and Teller, has sued a rival magician for copying one of his most famous illusions. The case promises to test the boundaries of copyright law as it applies to magic tricks.

In "Shadows," a spotlight casts a shadow of a rose onto a white screen. When Teller "cuts" the shadow on the screen with a knife, the corresponding parts of the flower fall to the floor.

A Dutch magician with the stage name Gerard Bakardy (real name: Gerard Dogge) saw Teller perform the trick in Las Vegas and developed his own version. Bakardy sells a kit—including a fake rose, instructions, and a DVD—for about $3,000. To promote the kits, he posted a video of his performance to YouTube and prepared a magazine ad. (With the video down, the link points to screenshots from the video filed by Teller in his lawsuit.)

arstechnica.com techdirt.com

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Drecksjournalismus


Das romafeindliche Ressentiment in Europa nimmt die Form blankester „Aufstachelung zum Rassenhass" an. Ein Schweizer Zeitungscover markiert einen traurigen Tiefpunkt. taz, 11. April 2012.

Er sieht aus wie ein Grundschullehrer, der Briefmarken sammelt und noch bei Mama wohnt: Roger Köppel, der „Chefredaktor" und Verleger der Zürcher Weltwoche. In deutschen Talk-Shows ist der nervige Schweizer wenn schon nicht gern, so doch oft gesehener Gast, das einst liberale, weltläufige Wochenblatt hat er innerhalb von zehn Jahren zur rechtspopulistischen und neoliberalen Kampfpostille umgemodelt.

Doch ein solches Cover, wie es die Titelseite der aktuellen „Weltwoche" ziert, hat es in Westeuropa außerhalb der Nazi-Subkultur seit 1945 wohl selten gegeben. „Die Roma kommen", heißt es hier alarmistisch. Darunter: „Familienbetriebe des Verbrechens". All das umrahmt das Foto eines kleinen Jungen, der mit einer (Spielzeug?-)Pistole ins Objektiv des Fotographen zielt. Suggestive Botschaft: bei diesen Zigeunern sind sogar die Vierjährigen schon Gewalttäter und Verbrecher.

misik.at

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Fanpost aus der Schweiz


So schreibt etwa ein Kurt Grolimund (k.grolimund@bluewin.ch):

Guten Tag

Hat Sie schon jemals eine/einer als Arschloch bezeichnet?

Dieser Ausdruck wäre in Anbetracht der Wichtigkeit dieses Körperteils in der Tat eine Beleidigung für jeden funktionierenden Schliessmuskel?

  Mit freundlichen Grüssen

„einer von vielen Lesern der Weltwoche"

misik.at

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"Weltwoche" versteht Aufregung um "Roma-Cover" nicht


Verantwortliche des Magazins wehren sich: "Kinder für kriminelle Zwecke missbraucht"

Die Diskussionen um das aktuelle Cover-Foto der Schweizer "Weltwoche" sind am Ostersonntag fortgesetzt worden. Die Verantwortlichen des Magazins verstehen die Aufregung nicht. Ein Mitglied der Chefredaktion erklärte laut Schweizer Medienberichten, das im In- und Ausland mitunter heftig kritisierte Titelbild symbolisiere den Umstand, "dass Roma-Banden ihre Kinder für kriminelle Zwecke missbrauchen."

derstandard.at

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"Die Roma kommen": Schweizer "Weltwoche" empört mit Roma-Artikel


Die Angehörigen der Volksgruppe werden darin fast durchwegs "Zigeuner" genannt - politische Korrektheit vortäuschend, unter Anführungszeichen

Zürich/Wien - Am Titelblatt steht ein kleiner Bub, der mit der Waffe auf den Betrachter zielt. Darunter die Schlagzeile: "Die Roma kommen: Raubzüge in die Schweiz". Im Blattinneren ändert sich die Tonart nicht: "Sie kommen, klauen und gehen", lautet die Titelgeschichte der neuen Ausgabe des Nachrichtenmagazins "Die Weltwoche" über steigende Kriminalität von Roma.

"Ein Spiel mit dem Feuer"

Die Angehörigen der Volksgruppe werden darin fast durchwegs "Zigeuner" genannt - politische Korrektheit vortäuschend, unter Anführungszeichen. Im Fahrwasser der Unterschriftenaktion gegen Zuwanderung provoziert das Magazin im Sinne der rechten SVP. "Das ist einfach widerwärtig", urteilt der Schweizer Journalist Dante Andrea Franzetti: "Ein Spiel mit dem Feuer. Damit werden Themen salonfähig gemacht, die man nicht debattieren sollte."

Die Roma kommen: Raubzüge in der Schweiz

derstandard.at Wiener Journalist zeigt Schweizer "Weltwoche" wegen Verhetzung an Roger Köppel - ein "krimineller Ausländer" balkanblog.org

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Authenticated electricity: Sony power outlets will charge you for charging


Sony is building a new kind of power outlet that raises a not entirely pleasant prospect—in the future, plugging a phone into a public wall socket might require authentication and take a chunk out of your bank account. But the technology will have many important uses, Sony says, from managing payments for recharging electrical vehicles to avoiding blackouts by intelligently regulating the use of power.

arstechnica.com

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Rentnerin ohne Computer muss wegen Raubkopie zahlen


Schon der Verdacht reicht aus: Obwohl eine Rentnerin nach eigenen Angaben weder Computer noch Router besitzt, muss sie einer Anwaltskanzlei 650 Euro zahlen - wegen vermeintlicher Verbreitung eines raubkopierten Hooligan-Films.

Sie hat keinen Computer, sie hat kein W-Lan - trotzdem muss eine Rentnerin mit kombiniertem Telefon- und Internetanschluss für eine Raubkopie zahlen. Das Amtsgericht München hat entschieden, dass die Frau die Kosten einer Abmahnung zu tragen habe, weil sie einen Hooligan-Film über ein Tauschnetzwerk angeboten haben soll. Macht 651,80 Euro.

Aufgespürt wurde die angebliche Raubkopiererin mit Hilfe eines Programms namens File-Watch. Mit dem durchforsten private Ermittler im Auftrag von Rechteinhabern Datei-Tauschnetzwerke. Finden sie ein Werk zum Download, wird das protokolliert, der Zeitpunkt und die IP-Adresse der beteiligten Rechner festgehalten. Die Provider können anhand dieser IP-Adresse, wenn alles richtig funktioniert, einen Nutzer ermitteln. Wie lange diese Daten noch zugeordnet werden können, unterscheidet sich von Provider zu Provider.

spiegel.de

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