Zum Mars mit Elektromotoren aus Stuttgart


An einer Alternative zu chemischen Triebewerken für den Flug ins All arbeiten Forscherinnen in Stuttgart: Die Arbeitsgruppe entwickelt Lichtbogenantriebe. Sie sollen sparsamer, schneller und flexibler sein - und schon bald erstmals zum Mond fliegen.


spiegel

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Zu viel Wissen schadet der Erinnerung


Wer sich Neues merken will, solte ab und zu bekannte Wege verlassen. Denn wie US-Psychologen nun herausfanden, kann die Gedächtnisleistung auch darunter leiden, wenn ein Erlebnis unter bekannten Kategorien "abgespeichert" wird. Je weniger ein Mensch weiß und damit auf die Zuordnung zu Bekanntem verzichtet, desto mehr Details sind später noch präsent.

orf

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Raucher leben länger…


... zumindest in statistischen Monokulturen Wenn es um Statistiken geht, ist der Spruch: "Ich glaube nur der Statistik, die ich selbst gefälscht habe" meist nicht weit. Es stammt nicht von Winston Churchill, sondern wurde ihm vom deutschen Propagandaminister Joseph Goebbels in den Mund gelegt, um die statistisch belegten Erfolge Englands herunterzuspielen (vgl [extern] Zahlen lügen nicht, sie verführen). Dem Gegner vorzuwerfen, dass er mit manipulierten Statistiken operiert, um dann seinerseits die "richtigen" Zahlen auf den Tisch zulegen, gehört zu den Standards im politischen Geschäft. Aber nicht nur dort spielen auf Zahlenwerken aufgebaute "Wahrheiten" eine große Rolle, wie etwa Gerd Gigerenzer in seinem Buch "Das Einmaleins der Skepsis - Über den richtigen Umgang mit Zahlen und Risiken" (2002) vor allem an Beispielen aus der Medizin (Mammografie, AIDS_-Tests, genetischer Fingerabdruck) gezeigt hat. Selbst scheinbar absolute Wahrheiten beruhen hier auf Zahlenblindheit und falscher Risiko-Einschätzung. Kein Wunder eigentlich, wenn laut einer Umfrage (Emnid 1998) etwa ein Drittel aller Deutschen auf die Frage, wieviel "40 Prozent" sind ( a: ein Viertel, b: 4 von 10, c: jeder Vierzigste) die falsche Antwort gaben.


telepolis

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Mobiler Dauerbrenner


Brennstoffzellen sollen Laptops, PDAs und Mobiltelefone antreiben. 2007 will Toshiba die ersten Geräte auf den Markt bringen. Schon lange hofft die Branche auf Mikro-Brennstoffzellen für die Energieversorgung mobiler Elektronik. Bis 2007 sollen die noch vorhandenen Probleme endlich beseitigt sein.


technology review

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Krank vom iPod: Wenn die Ohren streiken


Der Markt mit MP3-Playern boomt, die kleinen weißen Kopfhörer sind mittlerweile mehr als nur Prestigeobjekte. Man geht mit seiner CD-Sammlung durch die Welt und hört an allen erdenklichen Orten Musik. Allerdings hören die meisten viel zu laut und viel zu lang. Zahlreiche Studien warnen davor, dass die Dauerbeschallung nachhaltige Hörschäden verursachen kann. Viele Kinder und Jugendliche gelten mittlerweile als schwerhörig.

orf

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Toshiba stockt HD-DVD auf 45 GB auf


Zwar wurde in letzter Zeit immer wieder von einer "Einigung zu Gunsten der Konsumenten" der beiden rivalisierenden Lager rund um den DVD-Nachfolger berichtet, doch die viel zitierte Gesprächsbereitschaft dürfte offenbar nur der Imagepflege dienen.

orf

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Wie das Gehirn Geschichte fälscht


Erlebnisse von Bombenkrieg und Vertreibung sitzen tief. Aber nicht alles, was rückblickenden Zeitzeugen vor Augen steht, hat auch so stattgefunden. Autobiografische Erinnerungen sind oft eine Mischung aus tatsächlich Erlebtem und Fiktion.

spiegel

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Mit Ultraschall in den Schädel


Geschichten über Schallwellengewehre und Infraschallwaffen erhitzen die Gemüter von Militärfreaks und fesseln Verschwörungstheoretiker. Ein Amerikaner will mit Ultraschall jetzt sogar Werbebotschaften gezielt in Konsumentenköpfe "beamen".

spiegel

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Ist der Mensch ein Automat?


Die Probleme mit der Willensfreiheit bei Hirnforschern und Philosophen. Der französische Philosoph René Descartes ist vor allem für seinen methodischen Zweifel bekannt, den er mit dem Satz "Ich denke, also bin ich" auflöste. Abgesehen vom Zweifeln war Descartes jedoch auch einer der ersten Neurophysiologen und kam nach langjährigen Untersuchungen 1637 zu dem Ergebnis, Tiere seien bloße Automaten[1] (und hat damit leider auch eine Ära der Gewalt gegen Tiere begründet). Seitdem haben sich die Neurowissenschaften explosionsartig entwickelt und heute könnte es passieren, dass wir Menschen zum Automaten degradiert werden. Die aktuelle Debatte über die Willensfreiheit bietet hierfür ein Beispiel. Auch wenn es vordergründig um den freien Willen geht, ist die eigentliche Frage, was die moderne Wissenschaft von unserer intimsten Erlebniswelt übrig lässt.


telepolis

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Mond hat keinen Einfluss auf das Wetter


Auch wenn in zahlreichen Untersuchungen versucht wurde, so genannte "lunare Effekte" nachzuweisen, gibt es keinen wissenschaftlichen Beleg für den Einfluss des Monds auf das irdische Wettergeschehen. Letzteres ist auf das Wechselspiel zwischen Sonne und Erde zurückzuführen.

orf

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Infomanie: Kann man sich blöd informieren?


"Infomanie" - der Drang, sich ständig auf dem Laufenden zu halten - ähnele einer Sucht mit massiven Auswirkungen, behaupten britische Psychologen. E-Mails und SMS austauschend verblödeten Menschen regelrecht. Die negativen Einflüsse auf das Gehirn seien "stärker als bei Marijuana".

spiegel

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SMS und E-Mail gefährlicher als Haschisch


Wer mehrmals am Tag SMS und E-Mail verschickt, kommt nicht zum Denken. Die moderne Kommunikation senkt den IQ, so eine aktuelle Studie.

netzeitung.de

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