Filmemacher Michael Glawogger gestorben


Der Regisseur erlag bei Dreharbeiten in Liberia einer Malaria-Erkrankung

In der österreichischen Filmlandschaft war Michael Glawogger nicht nur einer der umtriebigsten, sondern auch einer der neugierigsten Filmemacher. Kaum war ein Projekt fertiggestellt, brütete er schon über dem nächsten. Sein Alleinstellungsmerkmal war, dass er sich nicht einem Fach, einer Gattung, ja einer stilistischen Richtung zuordnen ließ: Glawogger drehte Komödien (Slumming, Contact High), die sich von Einheitsware durch Verve und Aberwitz unterschieden, Spielfilme (Das Vaterspiel), die auf literarischen Vorlagen basierten, und schließlich stilistisch aufwendige Dokumentarfilme, die bevorzugt in entlegene Zonen dieses Planeten führten. Oder auch in die Nationalbibliothek von St. Petersburg, die er für Wim Wenders' Dokumentarfilmprojekt Cathedrals of Cultures in 3-D porträtierte. Der Film wurde dieses Jahr auf der Berlinale vorgestellt.

derstandard.at orf.at

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Austrian Collection Society Pushing Members To Support Collecting Fees For Every Embedded Video


The EU Commission has just extended its deadline for comment on its copyright review/reform for an extra 30 days. Those possibly affected by any changes routed through this would do well to add their input, especially as a couple of the issues being considered would turn normal internet sharing into copyright infringement.

techdirt.com

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50 Cent pro Monat statt "Festplattenabgabe"


Um den seit Jahren andauernden Streit über die "Festplattenabgabe" zu beenden, hat sich die unter anderem von den Geräteherstellern Hewlett Packard (HP) und Samsung und dem Händler DiTech gegründete "Plattform für ein modernes Urheberrecht" etwas Neues einfallen lassen. Sie schlägt einen Kulturbeitrag von 50 Cent pro Monat durch jeden Haushalt vor.

Damit sollen an Geräte und Speichermedien gebundene Urheberrechtsabgaben wie die "Leerkassettenvergütung", die Reprografievergütung und die strittige "Festplattenabgabe" ersetzt und Kreative für private Kopien ihrer Werke entschädigt werden, sagten Gregor Gessner, Mitglied der Geschäftsführung von HP Österreich, und Samsung-Managerin Martina Friedl am Mittwoch bei einem Pressegespräch in Wien.

Kurier

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Polizist nach Alko- Unfall mit Fußfessel im Dienst


Im Burgenland darf ein Polizist trotz Verurteilung wegen fahrlässiger Körperverletzung im Dienst bleiben – mit Fußfessel. Sein "elektronischer Arrest" dauert fünf Monate. Die "Krone" hat bei der zuständigen Sicherheitsdirektion nachgefragt, wie das funktioniert.

krone.at

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Mann schnitt sich in Kärnten auf Bahnhofstoilette Penis ab


Ein Mann hat sich auf der Toilette eines Regionalzuges bei einem Halt in Grafenstein bei Klagenfurt einen Teil seines Gliedes mit einem Messer abgeschnitten. Das berichtet die "Kleine Zeitung" in ihrer Dienstag-Ausgabe. Der Verletzte wurde ins Klinikum Klagenfurt gebracht, nach einer Operation ist sein Zustand laut Spital stabil.

derstandard.at

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Banker haben sich persönlich bereichert


Christian Böhler, Chef-Kriminalist der Kärntner Hypo, erklärt wie Deals zwischen "Provinzbankern und Schwerstkriminellen" liefen

Standard: Sie arbeiten seit drei Jahren die verdächtigen Geschäfte der Hypo auf. Ihre Leute haben 1100 Fälle analysiert und bisher rund hundert Anzeigen eingebracht. Schadensvolumen: eine Milliarde Euro. War die Hypo eine kriminelle Organisation?

Böhler: Nicht die Hypo, aber ihre wesent­lichen Player. Von ihnen war jeder geil darauf, zu partizipieren – aber niemand wollte antizipieren, welche Folgen es hat, wenn man mit üblen Typen Geschäfte macht. Die Hypo ist nach dem Jugoslawien-Krieg vor allem in Südosteuropa rasant gewachsen.

derstandard.at

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Hypo Group Alpe Adria: Ermittler wittert "größten Kriminalfall Europas" seit 1945


Die Hypo Group Alpe Adria entwickelt sich für Österreich und Bayern zum Milliardengrab. Der Chefermittler hält die Klagenfurter Skandalbank gar für einen Hort des organisierten Verbrechens - sie habe mit Schwerstkriminellen, Geheimdienstlern und bestechlichen Politikern kooperiert.

Wien - Der Fall der Hypo Group Alpe Adria ist nach den Worten des internen Chefermittlers Christian Böhler "der größte Kriminalfall Europas nach dem Zweiten Weltkrieg". Ermittlungen in dieser Dimension habe es bisher nicht gegeben. "Wir haben mit unseren 15 Mitarbeitern allein 6,5 Millionen elektronischer Dokumente zu sichten", sagte Böhler der Wiener Tageszeitung "Der Standard". Die Banker der Hypo Group Alpe Adria (HGAA) hätten in Südosteuropa oft mit Schwerstkriminellen, Geheimdienstlern, Militärs und hochrangigen, bestechlichen Politikern kooperiert. "Kleine Provinzbanker, die sich mit solchen Leuten ins Bett legen, müssen mit Problemen rechnen", sagte der Chefermittler dem Blatt.

spiegel.de

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Desolater Sattelschlepper mit Braunbär im Bezirk Baden angehalten


Zahmes Tier saß gemeinsam mit Schäferhund im Frachtraum

Alland - Beamte der Polizeiinspektion Bad Vöslau haben am Mittwoch in Alland (Bezirk Baden) einen desolaten Sattelschlepper aus dem Verkehr gezogen, in dem ein Braunbär transportiert worden war. Das Schwerfahrzeug wurde aus dem Verkehr gezogen. Das Tier war laut Amtstierarzt "in einem gepflegten und gesundheitlich guten Zustand", so die Landespolizeidirektion NÖ. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten will laut Sprecherin Birgit Leber eine Weiterfahrt "aufhalten".

Der Bär ist zahm und war mit einem Hund im Frachtraum

derstandard.at

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Bundesheer verrät Webmail-Zugangsdaten


Das österreichische Bundesheer nimmt an der europäischen Helikopter-Übung "Hotblade 2013" in Portugal teil. Fotos dieses Events wurden auf der Hmepage des Bundesheeres veröffentlicht. Eines davon zeigte Webmail-Zugangsdaten für die österreichischen Teilnehmer.

Auf dem Bild sind Offiziere zu sehen, die vor einem Whiteboard stehen, auf dem gut lesbar die URL und die Zugangsdaten des Webmail-Accounts zu sehen sind. Das betreffende Foto ist, nachdem die Verantwortlichen auf den Fehler aufmerksam gemacht wurden, von der Seite entfernt worden. Der betreffende Webmail-Zugang ist nicht mehr zugänglich.

Kurier

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Österreich: Outsourcen der Speicherung von Vorratsdaten in die USA


´Während des Verfahrens um die Vorratsdatenspeicherung am Europäischen Gerichtshof (EuGH) wurde deutlich, dass ein Outsourcen der Speicherung von Vorratsdaten an Vertragspartner möglich ist – möglicherweise sogar an amerikanische Firmen, was den amerikanischen Behörden unbeschränkten Zugriff auf die gespeicherten Daten ermöglichen würde.

Österreich ist ein Beispiel eines EU-Mitgliedstaats, in dem die Vorratsdatenspeicherung bereits vorhanden ist. Deshalb hat die österreichische NGO „Initiative für Netzfreiheit“ eine Anfrage an die nationale Datenschutzkommission (DSK) gestellt, ob die österreichischen Service Provider Drittfirmen, möglicherweise gar amerikanische Dienstleister, mit der Speicherung der Vorratsdaten beauftragt haben.

netzpolitik.org

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Totenköpfe: Rasche Beisetzung geplant


Nach der Entdeckung eines makaberen Oberwarter „Privatmuseum“ mit insgesamt mehr als 100 ausgestellten Totenköpfen und Knochen, sollen die Gebeine nun wieder beigesetzt werden. Der Termin ist noch für diese Woche vorgesehen.

Die Knochen stammen aus dem Karner (Gebeinhaus, Anm.) der Wallfahrtskirche Maria Weinberg (Bezirk Güssing) - mehr dazu in Mann hortete Totenköpfe in Wohnung. Der Medienrummel in der Gemeinde habe sich wieder gelegt. „Aber es ist natürlich noch immer Gesprächsthema Nummer Eins“, meinte ein Gemeindemitarbeiter am Mittwoch. Die Gebeine, die momentan von der Polizei verwahrt werden, sollen noch diese Woche gesegnet und wieder beigesetzt werden, hieß es aus der Pfarre.

orf.at

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Austrian man charged after 56 human skulls are found at his home


Police say 47-year-old had taken skulls and other bones from church cemetery and created museum

Police in the province of Burgenland said the relics were taken without authorisation from a church cemetery and had now been returned.

The 47-year-old man, whose name was not immediately released, came to the attention of police when he tried to sell three skulls and two thigh bones at a flea market.

guardian.co.uk

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