Ansturm auf Bürgerinitiative gegen Vorratsdaten


Die Bürgerinitiative "Stoppt die Vorratsdatenspeicherung" hat innerhalb von zwei Tagen mehr als 10.000 Online-Unterstützungserklärungen auf der Website des österreichischen Parlaments erhalten. Die Initiatoren vom österreichischen AK Vorrat sehen darin ein klares Signal an die Politik.

Seit Dienstagnachmittag kann die Bürgerinitiative "Stoppt die Vorratsdatenspeicherung" auf der Parlaments-Website online unterstützt werden. Mehr als 10.000 Unterstützter hat die Initiative bis Donnerstagmittag in weniger als zwei Tagen gefunden. Gemeinsam mit den in den vergangenen Monaten gesammelten Unterschriften auf Papier hat die Initiative damit bereits knapp 15.000 Unterstützungserklärungen gesammelt, wie es auf der Website der Bürgerinitiative heißt. "Das ist ein Riesenerfolg für uns", sagt Andreas Krisch vom österreichischen Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung (AK Vorrat), der die Bürgerinitiative Mitte Oktober startete. Die rasant wachsende Anzahl der Untersützter sei auch ein "klares Signal" an die Politik.

futurezone.at

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500.000 Jahre alte Werkzeuge gefunden


Ein Fund von Steinwerkzeugen in Haidershofen (Bezirk Amstetten) hat sich jetzt als wissenschaftliche Sensation herausgestellt. Die sieben Artefakte dürften rund 500.000 Jahre alt und somit die ältesten im Alpenraum sein. Es sind Spuren des Homo erectus, eines Vorgängers des Neandertalers.

Das berichtete der renommierte Steinzeitexperte Alexander Binsteiner in einem Gespräch mit der APA am Dienstag. Der Hobbyarchäologe Franz Mitterhuber entdeckte bereits im Vorjahr die insgesamt sieben Werkzeuge des Steinzeitmenschen auf einem Höhenrücken in Haidershofen. Die an die 3.600 Einwohner zählende Gemeinde liegt an der Enns, welche die Grenze zwischen Niederösterreich und Oberösterreich bildet.

Älteste Artefakte im gesamten Alpenraum

orf.at

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Bürgerinitiative Österreich: Stoppt die Vorratsdatenspeicherung!


Am 1. April 2012 tritt in Österreich die Vorratsdatenspeicherung in Kraft. Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt die Kommunikations­daten aller Bürger ohne Verdacht sechs Monate lang "auf Vorrat" gespeichert werden. Die Polizei kann überprüfen, mit wem Du, wann, wie lange telefoniert und vor allem wo Du dich zu diesem Zeitpunkt aufgehalten hast. Der Versand und Empfang aller SMS Nachrichten wird mitprotokolliert. Beim Versenden von E-Mails werden Sender, Empfänger und Zeitpunkt der Nachricht aufgezeichnet. Egal welches Handy du verwendest, dein aktueller Standort wird mitprotokolliert. So lassen sich genaue Bewegungsprofile von Handynutzern erstellen.

Überwachung ist immer ein schwerer Eingriff in die Privatsphäre eines Menschen. Durch die Vorratsdatenspeicherung wird die Kommunikation aller Menschen in Österreich überwacht, selbst wenn keinerlei Verdacht besteht. Die pauschale Überwachung aller Bürger, geht gegen die Unschuldsvermutung, gefährdet die Privatsphäre und ist auch als Ermittlungsmethode völlig unverhältnismäßig.

http://zeichnemit.at/

zeichnemit.at Text der Bürgerinitiative

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Düringer: "Ich bin ein Systemtrottel"


In der letzten Sendung von „Dorfers Donnerstalk“ hat Roland Düringer mit seiner Wutrede für heftige Diskussionen gesorgt. Im wien.ORF.at-Interview sprach er über die Hintergründe und stellte klar: „Ich bin ein Systemtrottel“.

„Wir sind wütend“, schrie Roland Düringer vergangene Woche in die Kamera der ORF-Sendung „Dorfers Donnerstalk“. Der Kabarettist schimpfte in seiner „Wutrede“ auf Politiker, Banken, Medien, das Ausbildung- und Gesundheitssystem. Dabei sprach er scheinbar vielen Menschen aus der Seele. Ein Video seiner Rede verbreitete sich im Internet in Windeseile auf sämtlichen Social Media Plattformen und löste heftige Diskussionen aus. Auf YouTube ist Düringers Wutrede einige Male vertreten und verzeichnete bis zu 50.000 Klicks.

orf.at old shit

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Roland Düringers Wutbürger-Rede: Systemtrottel-Aufschrei


Die Botschaft machte in diesen Tagen Karriere als hundertfach weitergereichter Videoclip

"Wir sind einfach nur wütend, weil es in diesem Land keine Pressefreiheit gibt und wir von abhängigen Medien entweder mit geistigem Müll oder mit Falschinformationen zugeschissen werden." Roland Düringer kam gut in Fahrt und nutzte die letzten Minuten der Abschiedssendung von "Dorfers Donnerstalk", um unsanft vom Kabarett Richtung Realität zu weisen. Die Tirade war offenbar nicht mehr als Persiflage gemeint, das Kabarett beschränkte sich auf die unverblümte Zuspitzung und Übertreibung seiner Worte. Das Schlusswort inspirierte die Seherschaft und machte in diesen Tagen Karriere als hundertfach weitergereichter Videoclip in der Social-Media-Gemeinde.

derstandard.at

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Faymann räumt Fehler bei Social-Media-Auftritt ein


Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) räumt Fehler bei seinem Social-Media-Auftritt ein. „Wir haben die Erwartungshaltung zu hoch geschraubt“, sagt Faymann in der „Kronen Zeitung“ (Sonntag-Ausgabe). Darauf habe die Community auch relativ eindeutig reagiert. Das nächste Mal würde er so etwas „still beginnen“. Als Regierungschef, der „mehr das Amtliche, das Staatliche bedient“, sei er beim jungen Publikum von vornherein „in der Langweilertruppe“.

orf.at old shit

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US-Rassist Duke lebt unbehelligt in Salzburg


Der Rechtsextremist und Ex-Chef des rassistischen Ku-Klux-Klan im US-Bundesstaat Louisiana, David Duke, lebt seit Jahren unbehelligt in Salzburg. Er werde von den Behörden „mit Samthandschuhen“ angefasst, sagt der Grünen-Politiker Karl Öllinger.

salzburg.orf.at Öllinger wirft im Fall des Rechtsextremisten David Duke Innenministerium Rechtsbeugung vor Antisemitische Reden im Netz, ein Haus im Pinzgauwiki

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Anti-Terror-Paket: Kritik an Überwachung ohne Richter


Mit der jüngsten Novelle des Sicherheitspolizeigesetzes (SPG) soll die Polizei umfangreiche neue Überwachungsbefugnisse erhalten. Bei der öffentlichen Expertenanhörung im Nationalrat liefen die Opposition sowie Vertreter von Amnesty International (AI) und der Rechtsanwaltskammer Sturm gegen die geplanten Änderungen. Vor allem dass die Arbeit der Polizei nicht durch unabhängige Richter kontrolliert werden soll, stieß auf scharfe Kritik. Peter Gridling, Direktor des Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT), verteidigte die geplanten Maßnahmen zur Abwehr radikaler Einzeltäter.

Nach den Attentaten von Oslo und Utöya hat Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) schnell ein neues Anti-Terror-Gesetzespaket auf den Weg gebracht. Dieses gibt der Polizei neue weitreichende Befugnisse zur Überwachung von Einzelpersonen. Im Innenausschuss des Nationalrates gerieten am Donnerstag Experten und Politiker hart aneinander.

orf.at Sicherheit um jeden Preis? Anti-Terror-Paket: Ermittlungsbefugnisse werden erweitert ÖVP-Ministerinnen wollen die volle Anti-Terror-HärteKnowledgebase on SIGINT/COMINT/LI Installations AUSTRIA

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Uwe, geh in Häfn!


Ein 44-jähriger Villacher ist im August beim Villacher Kirchtag festgenommen worden. Er trug ein T-Shirt mit der Aufschrift „Uwe, geh in Häfn!“. Der Mann erhob Einspruch gegen die Verhaftung, die Polizei spricht von „entarteter“ Meinungsäußerung.

kaernten.orf.at

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Jeannée: "Sofortige Schließung des Kanzler-Facebooks"


Der "Krone"-Kolumnist Michael Jeannée rät Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) in seiner aktuellen Kolumne, seinen Facebook-Account zu schließen. Dies sei nach dem Wirbel um dessen "erfundene Freunde", der einzig richtige Weg: "Auf die Internet-Müllhalde mit dem Mist", schreibt Jeannée daher in der Freitagsausgabe.

diepresse.com derstandard.at relevant.at

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Facebook macht aus Faymann einen "Failmann"


Österreichs Bundeskanzler Werner Faymann versucht mit dem Zeitgeist Schritt zu halten - doch sein Auftritt im sozialen Netwerk Facebook galt als betulich. Nun hat er sich damit krachend blamiert: Viele seiner Facebook-"Fans" waren gefälscht.

Werner Faymann

sueddeutsche.de derstandard.at facebook.com Werner-Failmann facebook.com/bundeskanzlerfaymann Woher Faymann seine falschen Facebook-Freunde bekam Faymanns falsche Freunde schreiben auch "Heute"-Leserbriefe Parlamentarische Anfragebeantwortung von Bundeskanzler Werner Faymann zu den Kosten des Social Media-Auftritts [pdf]

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Anonymous: Aktivisten unter Generalverdacht


Auf dem Twitter Account von Anonymous Austria konnte man in den zuletzt Botschaften lesen wie: „Liebe #Polizei, nochmal als Erinnerung: Wir wissen was ihr vorhabt und werden uns das nicht gefallen lassen. #Pwnyzei #WeAreWatchingYou“. Grund für diese Twitter-Botschaften ist ein fünfseitiges Protokoll, in welchem ein Datenschutz-Aktivist von der Polizei zu einzelnen vermeintlichen Anonymous-Mitgliedern befragt und selbst unter die Lupe genommen wurde. Wie der Betroffene fast sieben Stunden auf der Polizeiwache erlebt hat, erzählt er im Gespräch mit der futurezone.

Der Aktivist (Name der Redaktion bekannt) ist verunsichert. Seit Jahren engagiert er sich bereits aktiv im Bereich Netz- , Informationsfreiheit und Datenschutz. „Werte, für die auch Anonymous eintritt“, wie er im Gespräch erzählt. Deshalb sei er nach der „Gründung“ von Anonymous Austria am 1. Juli beizeiten auch im Anonymous-Chat gewesen.

Sieben Stunden auf der Polizeiwache Dass er deshalb gleich zwei Mal hintereinander einvernommen wurde und fast sieben Stunden auf der Polizeiwache verbringen musste, hätte er sich im Traum nicht gedacht. Fragen zu seinen EDV-Kenntnissen, was er von Datenschutz hält und wie er persönlich zu den Aktionen von Anonymous Austria steht, waren Teil der Einvernahme.

futurezone.at

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