Saturday, 7. August 2004

"Bild" und "Spiegel" kippen neue Rechtschreibung


Das Sommerloch war noch nicht einmal geboren, da hatte ein Politiker in Deutschland schon die Idee, wie es zu füllen sei. Die "neue Rechtschreibung" muss weg, lautete seine Forderung, nachdem die kostspielige Rechtschreibreform nun seit fünf Jahren eingeführt ist.

Gestern ließen zwei mächtige deutsche Medien aufhorchen. Der Springer- ("Bild") und Spiegel-Verlag kehren zur alten Rechtschreibung zurück und fordern andere Medien zum Ungehorsam gegen die neuen Regeln auf. Argument: Man wolle die "Einheitlichkeit" der deutschen Sprache wiederherstellen.

orf

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