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Sunday, 2. May 2004

Dick und Doof im Untersuchungsausschuss


Wahre und erfundene Geschichten von Bush und Cheney, Almihdhar und Alhazmi

Außer Spesen nichts gewesen: Am vergangenen Donnerstag sagten US-Präsiden George W. Bush und sein Vize Dick Cheney vor dem 911-Untersuchungsausschuss des US-Senats aus. Um nicht als "Angeklagter" wahrgenommen zu werden, hatte Bush die Befragung ins Weiße Haus verlegen lassen.

Die Präsentation im Doppelpack garantierte außerdem, dass die beiden Zeugen keine widersprüchlichen Angaben machen und sich so blamieren konnten. Aber selbst wenn: Die Statements durften ebenso wenig mitgeschnitten werden wie die Fragen, keiner der Anwesenden durften sich auch nur Notizen machen.

Kann man sich vorstellen, wie die Öffentlichkeit reagiert hätte, wenn Präsident Clinton dies für seinen Auftritt vor dem Lewinsky-Untersuchungsausschuss zur Bedingung gemacht hätte? Doch damals war das Bedürfnis nach Aufklärung wesentlich stärker - schließlich ging es um raffinierten Sex mit einer Praktikantin und nicht um simplen Massenmord an 3.000 Menschen.

¬> heise.de/tp

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keine notizen machen

auch nix merken? 2 promille plus cannabinol für alle zuhörer?

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