Tuesday, 4. November 2003

Umstrittener Rettungsversuch


Einst der viertgrößte See der Welt, heute auf weniger als ein Zehntel dezimiert: Der Aralsee gilt als größtes Umweltverbrechen des Sowjetregimes. Seit Jahrzehnten trocknet er aus, weil das Wasser der Zuflüsse zur Bewässerung von gigantomanischen Projekten der Stalin-Ära abgeleitet wurde. Der in Mittelasien gelegene See ist längst in zwei Teile zerfallen, wovon nur der kleinere nördliche Teil durch Staudämme gerettet werden soll. Der südliche Aralsee schwindet weiter, was einen Klimawandel mit sich bringt und Salzwüsten hinterlässt.


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