Thursday, 22. May 2014

Angeblich nur acht Bilder unter Raubkunst-Verdacht


Im Streit um NS-Raubkunst im Erbe des verstorbenen Kunstsammlers Cornelius Gurlitt hat sich dessen Betreuer Christoph Edel geäußert - er sieht nur bei wenigen Werken einen "verfolgungsbedingten Entzug".

Düsseldorf/Hamburg - In der Sammlung von Cornelius Gurlitt stehen seinem vormaligen Betreuer, dem Rechtsanwalt Christoph Edel, zufolge nach derzeitigen Erkenntnissen nur wenige Bilder unter Raubkunst-Verdacht. "Nach derzeitigem Stand muss lediglich bei acht Werken ein NS-verfolgungsbedingter Entzug angenommen werden", sagte Edel in der Trauerrede für den verstorbenen Kunstsammler am Montag in Düsseldorf, die jetzt von Gurlitts ehemaligem Sprecher Stephan Holzinger veröffentlicht wurde. "Ob weitere Werke dazukommen, muss die laufende Forschung ergeben", heißt es darin.

spiegel.de

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