Monday, 6. January 2014

Das Greenwald-Paradoxon


Journalisten müssen ob der NSA-Enthüllungen selbst in den Kampf ziehen – und Enthüller Glenn Greenwald kann jeglichen Schutz brauchen, den der Rechtsstaat noch bietet.

Die Rede des NSA-Aufdeckers Glenn Greenwald anlässlich des jüngsten Chaos Communication Congress in Hamburg hat nicht nur Geheimdienstler provoziert, sondern auch Journalisten. So fragten Patrick Beuth und Kai Biermann in einem Kommentar auf ZEIT ONLINE, ob sich Greenwald ob seiner Medienschelte überhaupt noch dem Journalismus zugehörig fühle. Jochen Wegner führte die Debatte in der ZEIT weiter: "Es ist für mich (…) schwer vorstellbar, dass Journalisten Anwälte eines Themas sind, dem sie sich professionell widmen."

zeit.de

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