Thursday, 10. October 2013

EU kauft Big-Brother-System für das Mittelmeer


Die EU zieht ihre ganz eigene Lehre aus dem Drama von Lampedusa - und kauft ein System zur Überwachung "problematischer Menschenströme". Drohnen und Satelliten sollen Flüchtlinge schneller orten. Als Hilfe zur Seenotrettung ist die Technik aber nicht vorgesehen.

Es war ein kurzer Moment des Glücks auf der Überfahrt in den Tod, so schrieb DER SPIEGEL im Mai 2011. 72 Flüchtlinge drängten sich auf einem Kahn, gerade mal sieben Meter lang, nur zwei Tage nach ihrer Abfahrt aus Tripolis gen Europa, gen der verlockenden Flüchtlingsinsel Lampedusa, waren sie schon in Seenot geraten.

spiegel.de

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