Friday, 27. September 2013

Cyberstalker: So schnüffelten NSA-Überwacher Geliebten hinterher


Eifersucht, Kontrollwahn, Voyeurismus: Die NSA veröffentlicht nun Details zu Fällen, in denen Mitarbeiter die Überwachungssysteme missbrauchten. Die Hemmschwelle war gering. Die meisten, die Geliebte oder Wildfremde ausspionierten, kamen mit milden Strafen davon.

Fünf Jahre lang spioniert ein Mitarbeiter der National Security Agency (NSA) eine Frau aus, mit der er Sex hat. Mit einer Spähsoftware überwacht der NSA-Agent alle ihre Anrufe. Die Frau arbeitet für die US-Regierung im Ausland. Sie schöpft Verdacht und erzählt einem Kollegen, dass sie glaube, überwacht zu werden. Eine Untersuchung ergibt, dass der NSA-Mitarbeiter nicht nur ihre, sondern insgesamt neun Rufnummern von Frauen überwacht und deren Gespräche belauscht hat.

spiegel.de

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