Wednesday, 25. January 2012

ACTA: "Friedlicher Protest statt Attacken"


In der Nacht auf Dienstag hat AnonymousAustria aus Protest gegen das Anti-Piraterieabkommen ACTA mit Distributed Denial Of Service (DDoS)-Attacken diverse österreichische Regierungswebsites lahm gelegt. Doch was können derartige Angriffe bewirken? Michael Bauer vom Verein für Internetbenutzer Österreichs (vibe!at) hält DDoS-Attacken "für ein schlechtes Mittel des Online-Protests" und setzt sich stattdessen für friedliche Aktionen ein.

"Wir stehen ACTA ablehnend gegenüber, weil es hinter verschlossenen Türen verhandelt wurde und es weit über ein gewöhnliches Abkommen hinaus geht. Wir rufen dazu auf, vielfältige Protestaktionen zu setzen", erklärte Michael Bauer vom Verein für Internetbenutzer Österreichs (vibe!at) gegenüber der futurezone. DoS-Attacken gehören allerdings nicht zu den Mitteln, die der Verein für adäquat hält. Bei derartigen Attacken werden Server gezielt mit Anfragen bombardiert, bis diese wegen Überlastung zusammenbrechen oder nur noch langsam funktionieren.

futurezone.at Stoppt ACTA!

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