Saturday, 14. January 2012

Aufruhr beim Österreichischen Rundfunk


Der Österreichische Rundfunk wehrt sich gegen die Einflussnahme politischer Parteien: ORF-Intendant Alexander Wrabetz wollte einen smarten 25-Jährigen an den Gremien vorbei zum Büroleiter machen. Dagegen haben über tausend Mitarbeiter des Senders nun eine Protestresolution unterzeichnet.

Unter dem Titel "Für einen unabhängigen ORF" zeigt in Österreich eine Unterschriftenaktion gegen parteipolitisch motivierte Postenbesetzungen den Unmut der Redaktionsmitglieder mit der Personalpolitik des Intendanten Alexander Wrabetz: "Während Dienstposten in den Redaktionen in längst unerträglichem Ausmaß reduziert werden, gibt es für Stellen, die zur Erfüllung parteipolitischer Wünsche neu geschaffen werden, offenbar Geld. Wir fordern von der Geschäftsführung alle Vorhaben, die das Ansehen des ORF als unabhängiges Medienunternehmen beschädigen, zurückzunehmen".

spiegel.de

... Comment