Tuesday, 25. January 2011

"Do not Track": Mozilla befürwortet neuen Datenschutz-Standard


Online-Werbenetze setzen Cookies, um Surfer wiederzuerkennen und ihnen maßgeschneiderte Werbung zu präsentieren. Diese können sich dagegen wehren, indem sie die Cookies löschen, das Setzen von Cookies deaktivieren oder ein sogenanntes Opt-out-Cookie setzen lassen, womit sie zeigen, dass sie nicht möchten, dass ihre Schritte im Netz verfolgt werden.

Alle diese Verfahren haben den Nachteil, dass der Surfer von sich aus aktiv werden und sich mit Cookies auseinandersetzen muss. Demgegenüber legt er bei einem relativ neuen Verfahren namens "Do Not Track" nur einmal im Browser-Optionen fest, dass er nicht via Werbung weiterverfolgt werden will. In der Folge sendet der Browser bei jedem Seitenaufruf ein http-Header, das seinen Wunsch signalisiert, nicht verfolgt zu werden. Der schwarze Peter, sich um die Privatsphäre kümmern zu müssen, liegt somit bei der Werbeindustrie.

heise.de

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