Thursday, 7. November 2002

Der große Überblick


Ressourcenschonung: Wie das Gehirn deutet, was unsere Augen sehen. Dass uns die Welt auf den ersten Blick wohlgeordnet und sinnvoll arrangiert vorkommt, ist durchaus bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass die ersten Darstellungen auf den unteren Stufen unseres visuellen Apparats erzeugt werden. Doch das, was da in der primären Sehrinde entsteht, hat natürlich auch seine Schwächen in Bezug auf die Erkenntnis spezifischer Merkmale und die schließliche Deutung des Gesehenen. Es bedarf eines erweiterten Blickfelds in Form leistungsfähigerer Funktionen, um etwa dreidimensionale Oberflächenstrukturen zu berechnen, die bestimmte Annahmen oder auch unbewusste Schlussfolgerungen über die dreidimensionale Struktur unserer Welt voraussetzen.

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