Tuesday, 5. November 2002

Bestimmte Lebensmittelzusätze sollen Kinder hyperaktiv machen


Unruhige, ungeduldige und aggressive Kinder, die sich nicht konzentrieren oder ihr Verhalten nur schwer kontrollieren können, kennt jeder. Hyperaktiv nennt man das seit einigen Jahren, obwohl fast jedes zweite Kind vorübergehend und meist aus sozialen Ursachen heraus an Konzentrationsschwäche, Nervosität, Schlafstörungen und Hibbeligkeit leidet. Ob es sich dabei immer gleich um das Symptom einer genetisch veranlagten Krankheit handelt oder lediglich um eine Bezeichnung für eine Anzahl von gängigen Verhaltensstörungen im Kindesalter, ist wissenschaftlich und gesellschaftlich noch nicht abschließend geklärt. Trotzdem schätzt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte, dass drei bis fünf Prozent aller Kinder unter krankhafter Hyperaktivität leiden, bereits 40.000 Kinder bekommen in Deutschland die umstrittene Psychopille Ritalin, ein Psychostimulans mit zahlreichen Nebenwirkungen.

¬> <a href="www.heise.de"target="blank"> Hier gehts zur Geschichte

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