Saturday, 13. June 2009

Kiffen gegen die Krise


Die Große Depression des vergangenen Jahrhunderts hat mitgeholfen, die Prohibition in den USA zu beenden - Könnte die aktuelle Krise das Gleiche für Marihuana bedeuten? Es brächte nämlich auch Steuereinnahmen

Was hat Marihuana mit der Haushaltskrise in Kalifornien zu tun? Auf den ersten Blick gar nichts. Außer man befragt Richard Lee. Lee hat nämlich eine "Bewusstseinsveränderung" im Volk festgestellt. Mehr und mehr Bürger, so der Direktor der Oaksterdam University, die keine Uni ist, sondern eine Verkaufsstelle für medizinisches Marihuana im kalifornischen Oakland, könnten sich durchaus mit einer Legalisierung von Marihuana anfreunden. Lee verweist auf die jüngste Umfrage zum Thema: Nach Field Poll befürworten 56 Prozent der Befragten eine Legalisierung. Lee weiß auch warum: "Steuergelder." Besteuert könnte der Verkauf der Droge nämlich ein erkleckliches Sümmchen in die öffentlichen Kassen spülen.

derstandard.at

4:20 statt Spice