Monday, 15. September 2008

Urknall-Experiment nach Hackerangriff nicht gefährdet


Entwarnung nach dem Hackerangriff auf den Teilchenbeschleunigers LHC: Ein Cern-Sprecher in Genf sagte, es sei "nichts Schlimmes" passiert. Die Angreifer wollten offenbar nur auf Sicherheitslücken hinweisen.

Es war ein Schuss vor den Bug: Am Mittwoch hatte ein Hackerangriff gezeigt, dass die europäische Organisation für Kernforschung Cern bei Genf Sicherheitslücken aufweist, die den weltgrößten Teilchenbeschleuniger LHC und die zugehörigen Detektoren betreffen. Doch der Zugriff blieb offenbar ohne schwerwiegende Folgen: "Es sieht so aus, als sei nichts Schlimmes passiert", zitierte die britische Zeitung "The Times" am Samstag Cern-Sprecher James Gillies. "Scheinbar wollten die Leute beweisen, dass man sich ins Cern einhacken kann."

Large Hadron Collider

spiegel.de

... Comment