Friday, 13. May 2005

Wissenschaftler fordert: Open Access gehört ins Urheberrecht


Um wieder etwas Bewegung in die festgefahrene Debatte um Open Access, also den für jedermann freien und uneingeschränkten Zugang zu den Ergebnissen der öffentlich finanzierten Forschung, zu bringen, hat Gerd Hansen vom Münchner Max-Planck-Institut für geistiges Eigentum jetzt eine Alternative zur Anbietungspflicht angeregt. Jedem Wissenschaftler sollte, so Hansen vor der bis gestern in Bonn tagenden IuK-Initiative der zehn wissenschaftlichen Fachgesellschaften, nach einer gewissen Schonfrist für die Verlage das vertraglich unabdingbare Recht zur Zweitveröffentlichung auf der eigenen Website, der seines Instituts oder auf einem Archivserver zustehen.

heise

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