Monday, 15. July 2013

Die USA haben die Atombombe des Abhorchens


James Bamford ist nach Jahren der NSA-Recherche selbst Ziel des Geheimdienstes geworden. Im Interview spricht er über Methoden, die einzigartige Macht des Direktors und die Schwachstellen der NSA.

Zu einem Dinner mit James Bamford gehört der passende Rahmen: Im "Occidental Grill" direkt neben dem Weißen Haus hat die "Welt" den Bestsellerautor und anerkanntesten Experten für die National Security Agency (NSA) getroffen. "Während der Kuba-Krise fanden in diesem Restaurant die vertraulichen Gespräche zwischen amerikanischen und sowjetischen Emissären statt", erklärt der 66-Jährige über Fischgerichten und einem österreichischen Silvaner.

welt.de

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Radiohead lead singer Thom Yorke has pulled some albums from music-streaming service Spotify in protest at how much it pays artists.


Yorke has pulled his solo album The Eraser as well as a joint project with producer Nigel Godrich, Atoms for Peace.

The singer tweeted that they were "standing up for our fellow musicians" by removing their albums.

Radiohead's albums are still available on the site.

bbc.co.uk guardian.co.uk

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Hilfe von US-Diplomaten für Monsanto - Dämonen und Depeschen


Furcht vor dem "populistischen Ministerpräsidenten Seehofer": In ausgewerteten amerikanischen Botschaftsdepeschen geht es dem Report einer Umweltorganisation zufolge fast doppelt so häufig um Firmeninteressen wie um Lebensmittelhilfen. Wie die US-Diplomatie für die Interessen von Monsanto kämpft.

Die Amerikaner spionieren mithilfe ihrer Geheimdienste nicht nur Regierungen, Behörden und Privatpersonen in der ganzen Welt aus. Sondern sie verstehen es auch, die Interessen ihrer Konzerne mit aller Macht in der Welt durchzusetzen. Ein eindrückliches Beispiel dafür ist der Agrarriese Monsanto, der weltweit führende Hersteller von genmanipuliertem Saatgut. Der Blick in die Welt von Monsanto zeigt: Das Unternehmen, das dem US-Militär im Vietnamkrieg das Pestizid "Agent Orange" geliefert hat, verfügt über enge Verbindungen mit der Machtzentrale in Washington, mit robusten Leuten aus dem Umfeld der US-Geheimdienste und mit privaten Sicherheitsfirmen.

sueddeutsche.de

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Farbstoffe in Lebensmitteln: Bunt und gefährlich


Mehr als 300 Zusatzstoffe für Lebensmittel sind in der EU zugelassen. Bei fast der Hälfte raten Verbraucherschützer vom häufigen Verzehr ab, andere halten sie grundsätzlich für bedenklich - darunter auch Farbstoffe in Süßigkeiten für Kinder.

spiegel.de

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Obama's secret kill list – the disposition matrix


The disposition matrix is a complex grid of suspected terrorists to be traced then targeted in drone strikes or captured and interrogated. And the British government appears to be colluding in it

When Bilal Berjawi spoke to his wife for the last time, he had no way of being certain that he was about to die. But he should have had his suspicions.

A short, dumpy Londoner who was not, in the words of some who knew him, one of the world's greatest thinkers, Berjawi had been fighting for months in Somalia with al-Shabaab, the Islamist militant group. His wife was 4,400 miles away, at home in west London. In June 2011, Berjawi had almost been killed in a US drone strike on an al-Shabaab camp on the coast. After that he became wary of telephones. But in January last year, when his wife went into labour and was admitted to St Mary's hospital in Paddington, he decided to risk a quick phone conversation.

guardian.co.uk

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Reaktion auf NSA-Affäre: Merkel schützt ihre Umfragedaten


In der Ausspäh-Affäre verstärkt die Opposition den Druck auf Angela Merkel. Um das Volk zu beruhigen, ermahnt die Kanzlerin die US-Regierung und fordert besseren Datenschutz. In der Koalition sorgt man sich trotzdem: Kostet der Spähskandal bei der Bundestagswahl Stimmen?

spiegel.de

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Fall Snowden und die US-Medien: Gleichschritt der Mitläufer


In Amerikas Mainstream-Medien spielt die NSA-Schnüffelei kaum noch eine Rolle. Stattdessen finden sich Whistleblower Edward Snowden und der "Guardian"-Journalist Glenn Greenwald im Kreuzfeuer der Kommentatoren.

Walter Pincus, 80, ist ein Skandalveteran. Der Kolumnist und Ex-Reporter der "Washington Post" schrieb schon über Watergate und Iran-Contra, etliche Geheimdienstaffären und gewann den Pulitzerpreis. Doch selbst Kollegen kritisieren ihn: Pincus stehe der US-Staatsmacht oft zu nahe - vor allem der CIA, für die er in jungen Jahren selbst spionierte.

spiegel.de

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