Topic: SECURITY - on February 4, 2011 at 9:43:00 AM CET
Assanges Ermittlungsakten im Web veröffentlicht
Nun hat es den Enthüller selbst erwischt: Die Ermittlungsakten zu den Vergewaltigungsvorwürfen gegen WikiLeaks-Gründer Julian Assange sind laut "Wired" kurzzeitig im Internet veröffentlicht worden. Das US-Magazin beschreibt auf seiner Web-Seite Details.
Hamburg - Noch sind die Vergewaltigungsvorwürfe gegen Julian Assange ungeklärt, das Verfahren läuft - und doch sind nun die Ermittlungsakten, aus denen der "Guardian" bereits im Dezember umfassend zitierte, offenbar im Internet aufgetaucht. Das US-Magazin "Wired" berichtet auf seiner Web-Seite, die Unterlagen seien anonym auf einer Seite zum Datenaustausch von Adobe gepostet worden. Inzwischen ist die Datei allerdings vom Server gelöscht und zumindest dort nicht mehr auffindbar.
spiegel.de Documents on Julian Assange Sex Allegations [3.8MB zip]
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Topic: GOOGLE - on February 4, 2011 at 9:41:00 AM CET
Schlammschlacht der Netz-Giganten
"Eine billige Nachahmung" nennt ein Google-Ingenieur Microsofts Suchmaschine Bing. Microsoft-Mitarbeiter keilen zurück und werfen Google "Klick-Betrug" vor. Der Marktführer wolle nur vom "wahren Problem" ablenken - den Klickfabriken, die Suchmaschinen zumüllen.
Diebe! Lügner! Betrüger!
Der öffentliche Schlagabtausch zwischen Mitarbeitern der Microsoft-Suchmaschine Bing und dem Marktführer Google eskaliert.
Begonnen hatte die Auseinandersetzung, als Google öffentlich erklärte, Bing würde mit Google-Suchergebnissen die eigenen Treffer aufbessern. Google schmuggelte Links zu sinnlosen Zeichenketten in den eigenen Index - wenig später sollen sie bei dem Rivalen aufgetaucht sein. Das kommentierte Google-Manager Amit Singhal im Firmenblog süffisant: "Anders ausgedrückt wirken einige der Bing-Ergebnisse mehr und mehr wie eine unvollständige, fade Version der Google-Treffer - eine billige Nachahmung."
Nun reagiert Microsoft.
Der für Online-Geschäfte zuständige Manager Yusuf Mehdi nennt Googles Vorwürfe eine " Beleidigung". Er poltert zurück, der Suchmaschinen-Primus habe Bing "manipuliert" und zwar per "Klick-Betrug". Mehdi wörtlich: "Richtig gehört, dieselbe Art von Angriff, wie ihn Spammer im Web nutzen, um Verbraucher zu täuschen und irreführende Suchergebnisse zu schaffen".
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