Monday, 13. December 2010

Brains around the world


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Causa Madoff/Kohn: Justiz wartet auf Unterlagen


Die 19,6 Milliarden Dollar schwere Schadenersatzklage gegen die Wiener Bankerin Sonja Kohn, deren Bank Medici sowie die Bank Austria könnte nicht nur geschädigten Anlegern neue Munition geben, sondern auch den Justizbehörden, die in mehreren Ländern mit der Causa befasst sind. Seit fast zwei Jahren ermittelt die Wiener Staatsanwaltschaft gegen Kohn, ehemalige Medici-Vorstände und die Bank Austria, unter anderem wegen Verdachts auf schweren gewerbsmäßigen Betrug.

derstandard.at Kopf des Tages: Sonja Kohn - Die Seelenverwandte Floss Madoffs Geld auch in die Schweiz? wiki

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Austrian banker Sonja Kohn was Madoff "victim": lawyer


Austrian banker Sonja Kohn, accused in a U.S. lawsuit of being Bernard Madoff's "criminal soul mate," was instead a victim of the man behind the biggest fraud in financial history, her lawyer in Vienna said.

The U.S. trustee seeking money for people cheated in Madoff's decades-long multibillion dollar fraud sued Kohn and the bank she founded, Bank Medici, as well as Italy's UniCredit and its unit, Bank Austria, and 53 other defendants on Friday.

reuters.com

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Die Madoff Affäre


Bernhard Madoff wurde ende 2008 als jahrzehntelanger Betreiber eines Investmentfonds, betrieben nach dem Schneeballsystem, verhaftet. Nach seinen eigenen Angaben verursachte er damit einen Schaden von etwa 50 Milliarden US-Dollar. Sein Gesamtumfang wurde zum Zeitpunkt des Prozesses gegen Madoff allerdings auf mindestens 65 Milliarden Dollar (rund 51 Milliarden Euro) veranschlagt, die Zahl der Geschädigten auf 4.800. Es handelt sich um den „ersten wirklich globalen Betrugsfall, wie ein Vertreter einer 21 Staaten umfassenden Anwaltsallianz bemerkte. Der Fall betraf im April 2009 weltweit rund drei Millionen Personen direkt oder indirekt. Rund 300 Anwaltskanzleien und 45.000 Anwälte sollen sich zu dieser Zeit mit dem Fall befasst haben. Er wurde infolgedessen am 29. Juni 2009 zu 150 Jahren Haftstrafe verurteilt.

wiki

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Peinliche Suche nach der richtigen Klage


In Großbritannien wartet Julian Assange auf seine Auslieferung an Schweden, US-Justizminister Eric Holder will ihn am liebsten selbst vor Gericht bringen. Es gibt dabei nur ein Problem: Es existiert kein passendes Gesetz, gegen das der WikiLeaks-Gründer verstoßen hätte - noch nicht.

"Was nicht passt, wird passend gemacht" ist der Titel einer populären deutschen Komödie und Ausdruck einer ausgeprägten Machermentalität. In den Vereinigten Staaten läuft gerade eine lebhafte Debatte darüber, ob eine derartige Denke angebracht ist, wenn es um so sensible Themen wie den Schutz von Amerikas Geheimnissen und Sicherheitsinteressen geht, aber auch die Meinungs- und Publikationsfreiheit. Anstoß ist, wie könnte es anders sein, die Debatte um WikiLeaks und dessen Gründer Julian Assange.

spiegel.de

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Berlusconi warns of crisis ahead of crucial vote


Italian Prime Minister Silvio Berlusconi told members of parliament they risked plunging Italy into the middle of the euro zone's debt crisis if they voted against him in a no-confidence vote due on Tuesday.

Speaking in the Senate a day before a showdown that could force him from office and trigger early elections, Berlusconi said his government had kept Italy out of the turmoil but that the threat of instability remained.

reuters.com

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Google slips $3.1bn through 'Double Irish' tax loophole


Google has saved $3.1bn in taxes since 2007 by shuttling its foreign profits through Ireland and the Netherlands, then on to a haven in Bermuda, according to the company's regulatory filings.

As reported by Bloomberg Businessweek, Google uses techniques known as "Double Irish" and "Dutch Sandwich" to lower its foreign tax rate to a scant 2.3 per cent. This is the lowest rate among the top five US tech giants, according to the report.

theregister.co.uk

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