Friday, 3. December 2010

Wikileaks: Österreichische Behörden gaben Bankdaten an USA weiter


Bank Austria und Raiffeisen im Visier der US-Regierung. Die österreichischen Finanzbehörden haben im Zuge des Informationsaustausches mit US-amerikanischen Regierungsstellen offenbar auch Informationen über Kontoverbindungen bei österreichischen Banken an die USA weitergegeben. Das geht aus Notizen der US-Botschaft in Wien hervor, die von der Internet-Enthüllungsplattform Wikileaks veröffentlicht wurden.

derStandard

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WikiLeaks ruft zum Amazon-Boykott auf


WIEN. Nachdem der Internet-Händler und IT-Provider Amazon.com der Enthüllungsplattform Wikileaks untersagt hat, seine Server weiter zu nützen, hat eine Gruppe, die sich als „New Party of Canada“ bezeichnet, auf Facebook einen Boykottaufruf gegen Amazon gestartet.

OÖNachriten

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Deutsche Linke ruft zum Boykott von Amazon auf


"Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür. Für Käufer gute Gelegenheit zu zeigen, was sie von Zensur halten"

Wegen des Banns der von Wikileaks veröffentlichten geheimen US-Dokumente von seinen Servern hat die deutsche Partei Linke zum Boykott des Internetkonzerns Amazon aufgerufen. "Das Weihnachtsgeschäft steht vor der Tür. Das ist für die Käufer eine gute Gelegenheit, Amazon zu zeigen, was sie von der Zensur gegen Wikileaks halten", sagte Linke-Vizechefin Katja Kipping am Freitag der Nachrichtenagentur dapd und fügte hinzu: "Ich jedenfalls kaufe meine Geschenke ab sofort anderswo."

derStandard

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US-Firma entzieht WikiLeaks die Internetadresse


WikiLeaks ist nicht mehr über seine gewohnte Internetadresse erreichbar. In der Nacht entzog ein US-Dienstleister der Enthüllungsplattform die Kennung wikileaks.org - Begründung: Gezielte Cyberangriffe hätten andere Seiten gefährdet. Nun zieht die Organisation auf eine Schweizer Adresse um.

Die zentrale Website von WikiLeaks ist seit dem frühen Freitagmorgen nicht mehr über die gewohnte Adresse wikileaks.org erreichbar. Via Twitter meldete das Enthüllungsportal: "Die Domain wikileaks.org ist nach angeblichen Massenattacken vom US-Provider everydns.net gekillt worden", verbunden mit einem Aufruf zu Geldspenden. Stunden später verkündete WikiLeaks, künftig unter einer anderen Kennung erreichbar zu sein: " WikiLeaks zieht in die Schweiz - wikileaks.ch". Unter dieser Adresse, die schon vor längerem von der Schweizer Piratenpartei registriert wurde, ist das Portal nun erreichbar.

spiegel.de wikileaks.ch - 213.251.145.96 wikileaks.fi wikileaks.de wikileaks.nl wikileaks.info anapnea.net etherpad Google search string AnonWiki

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