Thursday, 30. September 2004

Die Quote des Grauens


Alle Jahre wieder hebt die Debatte um die Einführung einer Radioquote ihr hässliches Haupt. Die Argumente der Fürsprecher sind so alt wie dumm: Denn eine "deutsche Popkultur" gibt es nicht

Jeder hat so seine eigenen Probleme, hier am Popstandort Deutschland. Frank Z. beispielsweise, Sänger der wiederauferstandenen Punkband Abwärts, findet, dass die "A&R-Fuzzies, die gerade bei den größeren Plattenfirmen rumrennen", die echten Feinde guter Musik seien. Denn "die machen dann irgend so einen angloamerikanischen Mist mit Typen, die eigentlich auch als Bankangestellte arbeiten könnten." Ach, so lässt sich aus dieser Aussage schließen, würden sie doch wenigstens deutschen Mist fabrizieren, die Bankangestellten - deutschsprachigen Mist.

taz

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EU-PASS-PFLICHT FüR VIERBEINIGE LIEBLINGE WIRD ERNST


Wer mit Hund, Katze oder Frettchen ins Ausland reisen will, sollte beachten, dass ab 1. Oktober das Mitführen eines EU-Heimtierausweises verpflichtend vorgeschrieben ist. Mit einer Passkontrolle für Haustiere ist zu rechnen. Für die erforderliche Kennzeichnung brauchen die Haustiere einen unter die Haut injizierten Mikrochip oder eine spezielle Tätowierung - etwa am Ohr.

orf

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Fast Halbzeit bei der Entdeckung der Langsamkeit


Am 30. September werden wieder die Ig-Nobelpreise vergeben. Ein langjähriger Kandidat für diese Ehrung ist im Foyer des Fachbereichs Physik der Universität Queensland in Brisbane, Australien, als atemberaubend langsames Experiment zu sehen - man sollte etwas Zeit mitbringen.

telepolis

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Diamanten aus der Asche von Verstorbenen


Eine kostbare Erinnerung stellt eine Firma im schweizerischen Chur seit wenigen Wochen her: Die Asche eines Verstorbenen wird zum Diamanten.

orf

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